Was bedeutet eigentlich BYOD und CYOD?

Unterschiede und vorteile

Collaboration ist der neue Trend in der Arbeitswelt von morgen. Meetings sollen flexibel, unbürokratisch und effizient abgehalten werden. Dazu wird eine entsprechende medientechnische Ausstattung benötigt. Seit einiger Zeit kursieren die Worte BYOD und CYOD. Doch was steckt dahinter und welche Vorteile bieten diese beiden Modelle?

BYOD (Bring Your Own Device)

"Bring Your Own Device" ist in Firmen mittlerweile ein beliebtes Modell. Mitarbeiter bringen ihre privaten Endgeräte, wie Laptops und Tablets mit an den Arbeitsplatz, um diese für Präsentationen o.ä. zu nutzen.

Durch die Nutzung derselben Endgeräte im Job wie auch privat kann die Produktivität und Effizienz der Mitarbeiter gesteigert werden. Ein ständiges Umstellung auf neue Betriebssysteme fällt weg. Zusätzlich fällt die Trennung zwischen Job und Privatleben zunehmend weg, da Mitarbeiter auch am Wochenende und nach Feierabend von zu Hause aus arbeiten können. In der Firma können die mitgebrachten Geräte in das bestehende Firmennetzwerk eingebunden werden. Dabei ist der IT-Sicherheitsaspekt allerdings sehr umstritten.

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CYOD (Choose Your Own Device)

Beim CYOD-Modell wählen Mitarbeiter selbst mit welchen Devices sie arbeiten wollen. Dazu zählen Smartphones, Tablets, Laptops oder Desktop-PCs. Der Arbeitgeber trägt dabei die Anschaffungs- und Supportkosten der jeweiligen Geräte.

Ähnlich wie beim BYOD-Modell müssen Mitarbeiter sich so nicht ständig auf unterschiedliche Betriebssysteme und Funktionsweisen einstellen. Die Produktivität kann gesteigert werden und eine gewisse Trennung zwischen Job und Privatleben ist gewährleistet. Die zunehmende Flexibilität und Wahlfreiheit im Bereich der Devices machen Unternehmen attraktiv. Zudem besteht ein höheres Maß an Sicherheit , da eine sichere Integration in das Firmennetzwerk bewerkstelligt werden kann.

Ob BYOD oder CYOD, Unternehmen können von den neuen Arbeitsformen profitieren und die Produktivität steigern. Dabei gilt es Unterschiede in Bezug auf die Branche, die Unternehmensgröße und die Präferenzen der Mitarbeiter zu berücksichtigen.

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